B1 » Fleer feilt an der Abstimmung

Freitag, den 23. September 2011 um 09:45 Uhr

Rödinghausens U17 geht als Aufsteiger in die Bezirksliga-Saison.



Jürgen Fleer hat sich ein Ziel gesetzt. »Den einen oder anderen von ganz oben ärgern« will der B-Jugend-Trainer des SV Rödinghausen. Wer das genau das sein könnte, lässt er lieber offen. »Ich weiß nicht, wie man die Mannschaften in der Bezirksliga einschätzen kann«, gibt Fleer zu. Für die SVR-Fußballer ist diese Spielklasse im Jugendbereich ein Novum. »Wir freuen uns, dass wir dieses Ziel erreicht haben und wollen es jetzt auch beibehalten«, sagt Fleer. Die Liga soll also gehalten werden. »Ein gesicherter Mittelfeldplatz ist das Ziel«, formuliert der Coach seine Erwartung.

In der vergangenen Saison führte Fleer die B-Jugend zu Kreismeisterschaft und Aufstieg. Vom damaligen Kader sind noch neun Spieler im aktuellen Aufgebot - die Hälfte der 18 Mann starken Mannschaft. »Unsere Zugänge kommen gestreut von vielen Nachbarvereinen«, berichtet Fleer. Zwei stammen aus der eigenen C-Jugend. An der Seitenlinie unterstützt wird Fleer, ehemaliger Bundesligaprofi bei Borussia Mönchengladbach, von Carsten Wortmann und Olaf Steinkühler. Die Vorbereitung verlief für die Mannschaft zufriedenstellend. »Nur gegen Arminia Bielefeld haben wir in einem Testspiel verloren.« Mit Jerxen-Orbke (2:1) und RW Ahlen (4:1) hat der SVR sogar zwei große Namen des regionalen Nachwuchsfußballs bezwingen können. Der Saisonstart im Derby gegen die JSG Kirchlengern/Stift Quernheim (2:4) stimmte den Übungsleiter indes nicht zufrieden. »Die Abstimmung im Team kann noch nicht komplett da sein«, sieht Fleer noch Steigerungspotenzial.

SV Rödinghausen U17: (hinten von links) Jacques Bockhorst, Marcel Fleer, Niklas Kemena, Umut Güngör, Cihat Konak, (Mitte, von links) Co-Trainer Carsten Wortmann, Marvin Henseler, Nils Mertens, Maximilian Spilker, Malte Steinkühler, Timo Sablowski, Co-Trainer Olaf Steinkühler, Trainer Jürgen Fleer, (vorne von links) Leon Seelmeyer, Dario Seuthe, Lukas Reichelt, Fabian Ebeling und Marian Quelle.
(Quelle: BZ vom 23.09.11)